Vom Jugendamt zum YOUgendamt

Vom Jugendamt zum YOUgendamt

Eine Studie zu jugendlichen Selbstmelder*innen und den Hintergründen ihrer Meldung beim ASD

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Einband: kartoniert
Umfang: 204 Seiten
Format: 13,5 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-8029-7659-9
Bestellnummer: 7659
Gewicht (Gramm): 360
Auflage: 1
Erscheinungstermin: September 2022
Verbesserung des Kinderschutzes Jugendliche Selbstmelder*innen, die sich in einer...

Verbesserung des Kinderschutzes

Jugendliche Selbstmelder*innen, die sich in einer persönlichen Not- und Konfliktlage befinden, nehmen ihren gesetzlichen Anspruch auf Beratung durch das Jugendamt lediglich zu einem geringen Teil wahr.

Die Gründe dafür sind vielfältig und kaum untersucht. Eine qualitative Befragung unter jugendlichen Selbstmelder*innen benennt nun Hintergründe, sich auf eigene Initiative an den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Jugendamts zu wenden:

  • begünstigende und erschwerende Faktoren
  • Auslöse- und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung
  • Kenntnisstand der Jugendlichen zu Kinder- und Jugendrechten
  • Ängste und Vorurteile gegenüber dem Jugendamt

Das Resultat der Studie sind konkrete Verbesserungsansätze für die beteiligten Akteur*innen im Kinderschutz: Jugendamt, Schule und Öffentlichkeit. In dem Buch Vom Jugendamt zum YOUgendamt werden die Ergebnisse ausführlich dargestellt.

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Erstaunlich ist, dass zu dem Thema „Zugangswege“ von Jugendlichen zum Jugendamt bislang so wenig geforscht wird. Diese Lücke ein wenig zu verkleinern, ist das Verdienst der beiden Autorinnen, für das die Leser*innenschaft herzlich danken muss. (…) Die vorliegende Studie ist trotz genannter Schwächen sehr lesenswert. Insbesondere greift sie eine eklatante Forschungslücke auf und zeigt, wie wenig wir über eine Kernklientel der Sozialen Arbeit eigentlich wissen. Es ist den Autorinnen als Masterabsolventinnen ihres Faches zu wünschen, dass sie sich den in ihrer Studie gezeigten Mut bewahren und bereit sind, den Finger auch in die Wunde der eigenen Einrichtungen und deren professionellen Handelns zu legen.

Prof. Dr. Wolfgang Klug, socialnet.de

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