Handbuch Inobhutnahme
Grundlagen - Praxis und Methoden - Spannungsfelder
- Buch
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Einband: | broschiert |
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Umfang: | 512 Seiten |
Format: | 14,8 x 21,0 cm |
ISBN: | 978-3-947704-27-9 |
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Bestellnummer: | 958400 |
Gewicht (Gramm): | 727 |
Auflage: | 2., überarbeitete und erweiterte |
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Erscheinungstermin: | März 2023 |
Die Inobhutnahme gehört zu den wenigen rein fürsorglichen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, bei denen der Staat sich selbst in die Pflicht nimmt, um das Wohl des Kindes bzw. des Jugendlichen in einer Ausnahmesituation sicherzustellen
Angesichts der anhaltend hohen Anforderungen an Mitarbeiter*innen, den deutlich zu langen Verweildauern und dem damit verbundenen Eingriff in das Leben von jungen Menschen und ihren Familien ist es erstaunlich, wie wenig über den Prozess der Inobhutnahme aus unterschiedlichen Perspektiven systematisch an Erkenntnissen vorliegt.
Das Handbuch Inobhutnahme beleuchtet in den drei Kapiteln Grundlagen der Inobhutnahme (Rechtliche, historische und theoretische Aspekte) sowie Praxis und Methoden in der Inobhutnahme und drittens Spannungsfelder (in) der Inobhutnahme. In 27 Beiträgen aus Forschung, Praxis und Fachdiskussion umfasst der Band neben rechtlichen Fragen insbesondere auch sozialpädagogische Perspektiven, wie etwa Übergänge, Beteiligung und Beschwerde oder auch Elternarbeit und Elternpartizipation in der Inobhutnahme.
Über die IGFH
Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) ist die deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE). Als Fachorganisation der erzieherischen Hilfen ist sie insbesondere für Kinder und Jugendliche tätig, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben und aufwachsen. Sie vertritt nur in diesem Rahmen die Interessen von pädagogischen Fachkräften und von Institutionen.
Die IGfH verpflichtet sich zu intensiver und kritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung und den Erfahrungen der Praxis, die Aussagen machen über notwendige Gestaltung der Lebensräume junger Menschen und derzeit dagegen bestehende Hindernisse in den Einrichtungen der öffentlichen Erziehung.
Mehr zu Publikationen und Projekten der IGfH finden Sie unter www.igfh.de.