Fachmagazin ZUKUNFTS-HANDBUCH Kindertageseinrichtungen inkl. Online-Archiv
Fachliche Orientierung in 4 Heften/Jahr: Impulse, Methoden, Arbeitshilfen zur Steuerung von Kita-Prozessen sowie zur Sicherung pädagogischer Qualität
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Umfang: | 80 Seiten |
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Ausgaben: | 4 pro Jahr |
ISSN: | 2700-8584 |
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Bestellnummer: | 84401 |
Wissen für die Praxis
Das in Fachkreisen anerkannte und bewährte Zukunfts-Handbuch Kindertageseinrichtungen bietet als Fachmagazin alle Vorzüge einer praxisorientierten Arbeitshilfe. Die Beiträge sind gut strukturiert, lesefreundlich und aktuell. Die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis liefert eine gute Grundlage, um das eigene Handeln zu reflektieren und die Arbeit in den Teams zu stärken und weiterzuentwickeln.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kitas, Kita-Leitungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Trägern und Verbänden, Fachberatungen und Fachdienste, Auszubildende in Erzieherberufen, Studierende der Pädagogik der Kindheit
Die Zeitschrift erscheint 4 mal pro Jahr.
Zielsetzung und Akzente
Leitung, Team und Träger
In dieser Rubrik finden Sie fachliche Informationen, Praxistipps und Arbeitsmaterialien rund um Themen des Kita-Managements, wie z. B. der Betriebs- und Personalführung, der Organisationskultur und der Konzeptionsentwicklung. Eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten ist nämlich die Grundlage der pädagogischen Arbeit.
Pädagogische Praxis
Diese Rubrik enthält fachliche Informationen und nützliche Anregungen, um pädagogische Fachkräfte in ihrer verantwortungsvollen Arbeit zu unterstützen. Pädagogische Praxis bedeutet Vielfalt wahrzunehmen, sie aufzugreifen und zu gestalten. Eine gute Pädagogik wird immer nur mit den Personen, die sie vor Ort umsetzen, möglich und lebendig.
Familien und Sozialraum
Auch wenn sich das Zusammenleben und die Lebenslagen unterscheiden, so müssen sich doch alle Familien in den Angeboten der Kindertagesbetreuung wiederfinden, ernst genommen und unterstützt wissen. Diese Rubrik bietet Ihnen fachliche Informationen und Anregungen für den Aufbau einer gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.
Professionalität und Ausbildung
Im Mittelpunkt dieser Rubrik stehen anspruchsvolle Texte, die sowohl für in der Praxis stehende Fachkräfte als auch für Studierende und Auszubildende von Interesse sind. Sie sollen zum Nachdenken anregen und den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die fachliche Einschätzung aktueller Entwicklungen in der Frühpädagogik erleichtern.
Grundlagentexte
Die Texte in dieser Rubrik liefern Informationen zu rechtlichen, organisatorischen und fachpolitischen Aspekten, die rund um das System Kita relevant sind. Auf diese Weise sind Sie auch bei diesen Themen immer auf dem neuesten Stand und können sich bei der Planung und Umsetzung der pädagogischen Arbeit an den aktuellen Entwicklungen orientieren.
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Inhalt der aktuellen Ausgabe
Inhalt der Ausgabe 1/2025
Kinder und Familien mit Fluchterfahrung in Kitas: Handlungsoptionen von Fachkräften für eine gelingende Integration
Der Beitrag geht auf besondere Herausforderungen für Kitas und Fachkräfte ein, die bei der Integration von Kindern mit Flucht-erfahrung bestehen. Er enthält vielfältige Anregungen und Hinweise für die Praxis. Zugleich wird deutlich, dass pädagogische Fachkräfte oftmals bereits gute Kenntnisse mitbringen, an die angeknüpft werden kann.
Reinhold Gravelmann, Dipl. Pädagoge und Dipl. Sozialpädagoge; Referent in einem Bundesverband für Erziehungshilfe, Eltern-Medientrainer der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen; freiberuflicher Autor und Referent u. a. zu Migration/Flucht, Neue Medien sowie Themen aus dem Feld der Kinder- und Jugendhilfe.
„Du kriegst die Krise!“: Fachkräftemangel in der Kita, seine Auswirkungen und einige Perspektiven, damit umzugehen
In Deutschland fehlen aktuell rund 384.000 Kita-Plätze. Um dem Mangel abzuhelfen, bräuchte es über 300.000 zusätzliche Fach¬kräfte. Doch diese fehlen strukturell. Was bedeutet das für die Qualität und Arbeit in den Kitas? Gibt es Perspektiven für eine Verbesserung der Situation?
Dr. Dieter Rossmeissl war als Stadtrat und Dezernent der Stadt Erlangen für Bildung, Kultur und Jugend für die Qualität in Kitas verantwortlich und ist Lehrbeauftragter für Pädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg.
„Kinder bringen heutzutage andere Probleme als Sprache mit“: Warum interkulturelle Bildung in der Kindheits- und Sozialpädagogik gerade jetzt wichtiger denn je ist
Diversität, Interkulturalität, Vielfalt, Transkulturalität … die aktuelle (sozial-)pädagogische Praxis ist durch mehrere Ansätze für den Umgang mit Differenzen geprägt, deren Kern, Einflüsse und Abgrenzungen nicht immer deutlich erscheinen. Dieser Artikel möchte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – eine Reflexion zu aktuellen Begrifflichkeiten anbieten.
Dr. Giovanni Cicero Catanese, Promotion in Interkultureller Pädagogik, seit 2010 als Dozent an verschiede¬nen Hochschulen tätig (u. a. an der Universität zu Köln und der Internationalen Berufsakademie – IBA Köln) mit Lehrveranstaltungen zu früher Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Sozialpädagogik. Er ist 2. Vorsitzen¬der des Instituts für Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich (IPE) e. V. in Mainz und Fortbildner für Kitas und Schulen. Das Beispiel zum „Engel der Kulturen“ wurde verfasst von Lina Heinol, Studentin an der IBA Köln.
„Wir bauen eine Feuerwehrstation!“ Über Partizipation in der Raumgestaltung
Fantasie in 3D: Mit diesem Beitrag möchten wir dazu anregen, gemein-sam mit den Kindern in Kitas Themenwelten entstehen zu lassen. Krankenhäuser, Kaufläden, Baustellen, Wälder, Schulräume – je nach¬dem, welche Interessen die Kinder mitbringen. Die Kinder profitieren vom Raumgestaltungsprozess und tauchen in spannende Spiel-szenarien ein.
Lina Stärz ist ausgebildete Erzieherin, studierte Sozialpädagogin und Mitglied im pädagogischen Leitungskreis bei element-i in Stuttgart.
Eike Ostendorf-Servissoglou studierte Germanistik und ist als Journalistin und Autorin mit Schwerpunkt Frühpädagogik selbstständig.
Nachhaltige Kita-Sozialräume (Teil 3): Sozialräumliche Entwicklung als Motor organisationaler Lernprozesse
Sozialraumentwicklung hat mit den Organisationen in ihrer Vernetzung im Sozialraum zu tun und somit Auswirkungen auf die einzelnen Organisationen. Wenn Sozialraumorientierung fruchten soll und sich Sozialräume entwickeln, so müssen Lernprozesse und Entwicklungen in der einzelnen Organisation erfolgen. Dann geht es darum, über die Grenzen und Zuständigkeit der eigenen Organisation hinaus zu den¬ken und zu handeln. Ob dies dann idealerweise auch zum Lernen in der Organisation führt, hängt von mehreren Rahmenbedingungen und Faktoren ab. Darum wird es in diesem abschließenden Beitrag der Reihe „Nachhaltige Kita-Sozialräume“ gehen.
Prof. Dr. phil. Armin Schneider ist Professor für Empirische Sozialforschung und Sozialmanagement, Direktor des Instituts für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB). Derzeitige Schwerpunkte: Leadership, nachhaltiges Management, Organisationsethik, Qualitätsentwicklung im Diskurs.
Gewaltfreie Kommunikation in Kindertagesstätten (Teil 1): Schlüssel zur Umsetzung der Kinderrechte
In diesem Beitrag erfahren Sie, was Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist und wer der Begründer dieser Methode war. Beleuchtet werden die grundlegenden Annahmen und Ziele der GfK sowie die vier Grund¬pfeiler, auf denen sie basiert. Im weiteren Verlauf wird erläutert, wie diese Grundpfeiler praktisch angewendet werden können, um Kommunikation einfühlsamer und effektiver zu gestalten. Im zweiten Teil des Artikels wird dann genauer auf die Konzepte der Giraffen- und Wolfssprache eingegangen und anhand konkreter Praxisbeispiele aufzeigt, wie die GfK im Alltag umgesetzt werden kann.
Maria Schröter ist staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin und Fachkraft für Kleinstkindpädagogik aus der Region Hannover.
In intersubjektiven Begegnungen miteinander gestalten Früh- und Elementarpädagogik hat dem Kind Selbstbildung zu ermöglichen
Wir leben in einer Zeitenwende, die besonders Kinder vor neue Herausforderungen stellt: Wie kann die pädagogische Fachkraft dem individuellen Kind seine veranlagten leiblich-seelisch-geistigen Kräfte (mit-)gestalten?
Ferdinand Klein, Prof. Dr. phil. Dr. paed. et Prof. h. c., Erziehungswissenschaftler im Fachgebiet Heilpädagogik, arbeitete 20 Jahre als Erzieher, Heilpädagoge und Logotherapeut, lehrte und forschte an sechs Universitäten in Deutschland, Ungarn und der Slowakei.
Darum offen arbeiten! Historische Begründungen und aktuelle Perspektiven der Offenen Arbeit in der modernen Frühpädagogik
Dieser Artikel ist aus dem Podcast „Mit offenem Herzen“ hervorgegangen, der sich mit der Offenen Arbeit in der frühkindlichen Bildung auseinandersetzt. In dieser Podcastreihe sprechen sechs Expertinnen über die Offene Arbeit und ihre heutige Relevanz.
Marcus Schnuck verhilft Kita-Leitungen zu mehr Aufgaben- und Rollenklarheit. Als gelernter Erzieher kennt er die Praxis und weiß als Soziologe (M. A.) um Zugänge, die Kita-Leitungen und Trägern wirklich helfen. Seine Tätigkeit als systemischer Supervisor bildet die Grundlage seiner Beratungstätigkeit.
Wer umfassende und stets aktuelle Informationen wünscht, ist mit dem 'Zukunfts-Handbuch Kindertageseinrichtungen' gut bedient. Die Loseblattsammlung wird vierteljährlich aktualisiert und greift neue pädagogische, gesellschaftliche und politische Trends auf. (…) Die für den KiTa-Bereich relevanten Gesetzestexte werden stets aktualisiert. Die detaillierten Planungshilfen, Vorlagen und Projekte bereichern die tägliche Arbeit.
Melanie Göb, Jahrgang 1973, ist Coach und Supervisorin IACC, QM-Auditorin sowie freiberufliche Trainerin. Göb gilt als Expertin für Kommunikation, Führungs- und Organisationsentwicklung. Zu Ihren Fachgebieten zählen der Übergang Kita/Grundschule, Organisation und Verwaltung sowie wertschätzende Unternehmenskommunikation.
Nach ihrer langjährigen Tätigkeit als Erzieherin ging Melanie Göb den Weg der Weiterqualifizierung über den zweiten Bildungsweg, um als Fachberatung und pädagogische Geschäftsführung ihre neu erworbenen Kenntnisse im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung sowie wertschätzender Beratung und Begleitung im Bereich Coaching und Supervision umzusetzen. Über diese Tätigkeit kam sie zum Projekt „Frühe Chancen“ als zertifizierte Multiplikatorin nach dem Konzeptansatz des DJI. Es folgten eine QM-Auditoren-Ausbildung, mehrere Qualifikationen im Bereich der Prozessbegleitung mit anschließender eigener Unternehmensführung der Firma GÖB Beratung.
Autorenteam: Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Fachbeiträge stammen aus allen Bereichen des Sozial- und Erziehungswesens. Sie sind in Theorie und Praxis erfahrene Expertinnen und Experten, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Dozentinnen und Dozenten.