Kritisches Glossar - Hilfen zur Erziehung

Kritisches Glossar - Hilfen zur Erziehung

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Einband: broschiert
Umfang: 416 Seiten
Format: 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-925146-89-3
Bestellnummer: 957200
Gewicht (Gramm): 540
Auflage: 1
Erscheinungstermin: September 2014
Kritisches Glossar Hilfen zur Erziehung Im neu erschienenen Kritischen Glossar Hilfen zur...

Kritisches Glossar Hilfen zur Erziehung

Im neu erschienenen Kritischen Glossar Hilfen zur Erziehung werden 54 Begriffe, die im öffentlichen und fachlichen Diskurs der Hilfen zur Erziehung eine zentrale Rolle spielen, kritisch analysiert und diskutiert. Die Leser_innen erhalten auf diese Weise einen umfassenden Einblick in aktuelle Entwicklungen, theoretische Zugänge und methodische Herangehensweisen in verschiedenen Feldern der Hilfen zur Erziehung.

Der Band widmet sich zentralen Schlüsselbegriffen, die die Diskussion in der Kinder- und Jugendhilfe und insbesondere in den Erziehungshilfen prägen. Diese beeinflussen die Art und Weise, in der Fachkräfte ihr Denken und Handeln einordnen, reflektieren und deuten. Die einzelnen Stichworte in diesem Band sind auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt und betreffen neben Begriffen, die auf gesellschaftlich übergreifende Entwicklungen eingehen, konzeptionelle Entwürfe im engeren Feld der Hilfen zur Erziehung wie auch Techniken und Verfahren oder methodische Zugänge.

Insgesamt ergibt sich eine kritische Bestandsaufnahme der bestehenden Diskurse in den Hilfen zur Erziehung und gleichzeitig ein progressiver Ausblick auf neue Ansätze und Entwicklungen, die neue Handlungsmöglichkeiten erkennbar werden lassen.

Aus dem Inhalt:

  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen) - Charlotte Köttgen
  • Arbeitsbedingungen - Gunther Fleischmann
  • Armut - Karl-August Chassé
  • Aufarbeitung der Heimerziehungsgeschichte - Carola Kuhlmann
  • Aufwachsen in privater und öffentlicher Verantwortung - Timm Kunstreich
  • Intensivpädagogische Auslandsmaßnahmen - Holger Wendelin
  • Bildung und Demokratie - Michael Winkler
  • Care Leaver - Dirk Nüsken
  • Case Management - Heiko Kleve
  • Diagnostik - Kira Gedick
  • Dienstleistungsorientierung - Gaby Flösser / Matthias Vollhase
  • Eigenverantwortung - Peter Schruth
  • Elternarbeit - Michael Winkler
  • Empowerment - Josef Bakic
  • Familialisierung - Luise Hartwig
  • Flexibilisierung - Nicole Rosenbauer
  • Geschlecht - Nicole Rosenbauer
  • Governance - Diana Düring
  • Grenzen - Annegret Wigger
  • Geschlossene Unterbringung - Michael Lindenberg / Tilmann Lutz
  • Professionelle Haltung - Hans-Ullrich Krause / Dirk Schäfer
  • Inklusion - Benedikt Hopmann
  • Intensivpädagogik - Werner Freigang
  • Kinderrechte - Peter Hansbauer / Martina Kriener
  • Kinderschutz - Reinhart Wolff
  • Kooperation - Andreas Matzner
  • Managerialisierung - Andreas Polutta
  • Markt und Wettbewerb - Friedhelm Peters
  • Mediatisierung - Nadia Kutscher
  • Migration - Chantal Munsch
  • Modularisierung - Friedhelm Peters
  • Nachhaltigkeit - Norbert Struck
  • Ökonomisierung - Martin Schröder / Samuel Keller / Nicole Rosenbauer
  • Ombudschaft und Beschwerdeverfahren - Ulrike Urban-Stahl
  • Partizipation - Hans-Ullrich Krause / Martin Schröder
  • Prävention - Katja Wohlgemuth
  • Qualität - Kay Biesel
  • Rechte und Pflichten - Regina Rätz
  • Responsibilisierung - Simon Mohr / Eva Schone / Holger Ziegler
  • Risiko, Risikofaktoren und Risikoverhalten - Axel Groenemeyer
  • Schutzkonzepte - Reinhold Schone
  • ‚Schwierige Jugendliche’ - Samuel Keller / Regina Rätz
  • Sozialraumorientierung - Christian Reutlinger / Fabian Kessl
  • Spezialisierung - Werner Freigang
  • Steuerung - Friedhelm Peters / Diana Düring
  • (Teilhabe-)Gerechtigkeit - Stefanie Albus
  • Time-out - Hannelore Häbel
  • Training(s), Elterntraining(s) - Matthias Euteneuer
  • Vernetzung - Jörg Fischer
  • Verwahrlosung - Regina Rätz / Jana Kuhnle
  • Wirkungsorientierung - Friedhelm Peters
  • Wohlfahrtsstaat - Hans-Jürgen Dahme / Norbert Wohlfahrt
  • Zwang (und Zwangskontexte) - Tillmann Lutz / Michael Lindenberg

Dieser Titel ist eine Veröffentlichung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH).

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Über die IGFH

Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) ist die deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE). Als Fachorganisation der erzieherischen Hilfen ist sie insbesondere für Kinder und Jugendliche tätig, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben und aufwachsen. Sie vertritt nur in diesem Rahmen die Interessen von pädagogischen Fachkräften und von Institutionen.

Die IGfH verpflichtet sich zu intensiver und kritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung und den Erfahrungen der Praxis, die Aussagen machen über notwendige Gestaltung der Lebensräume junger Menschen und derzeit dagegen bestehende Hindernisse in den Einrichtungen der öffentlichen Erziehung.

Mehr zu Publikationen und Projekten der IGfH finden Sie unter www.igfh.de.

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