Ausgegrenzt und mittendrin
Jugendliche zwischen Erziehung, Therapie und Strafe
- Buch
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Einband: | broschiert |
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Umfang: | 256 Seiten |
Format: | 14,5 x 21,0 cm |
ISBN: | 978-3-925146-63-3 |
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Bestellnummer: | 953400 |
Gewicht (Gramm): | 385 |
Auflage: | 1 |
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Erscheinungstermin: | Juni 2008 |
Soziale Entwurzelung und Armut, Abschiebung und Abgrenzung sind typische Erfahrungen seelisch verletzter Kinder und Jugendlicher, die sich im Kontakt mit den Hilfesystemen wiederholen können. Bei der Suche nach tragfähigen Beziehungen - besonders, wenn Eltern ganz oder teilweise ausfallen - geraten die Grundbedürfnisse eines einzelnen Kindes oder Jugendlichen häufig aus dem Blickfeld.
Administrative Abläufe, gesetzliche Vorgaben, individuelle, institutionelle, interdisziplinäre und - nicht zuletzt - politische Ebenen bestimmen maßgeblich über Schicksale.
Der Sammelband zeigt anhand von zahlreichen Praxisbeispielen die Verflechtungen von Ursachen und Wirkungen zwischen Verhaltensweisen von Kindern und den Reaktionen der differenzierten Helfersysteme der Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Dieser Titel ist eine Veröffentlichung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH).
Über die IGFH
Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) ist die deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE). Als Fachorganisation der erzieherischen Hilfen ist sie insbesondere für Kinder und Jugendliche tätig, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben und aufwachsen. Sie vertritt nur in diesem Rahmen die Interessen von pädagogischen Fachkräften und von Institutionen.
Die IGfH verpflichtet sich zu intensiver und kritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung und den Erfahrungen der Praxis, die Aussagen machen über notwendige Gestaltung der Lebensräume junger Menschen und derzeit dagegen bestehende Hindernisse in den Einrichtungen der öffentlichen Erziehung.
Mehr zu Publikationen und Projekten der IGfH finden Sie unter www.igfh.de.