Ambulante Erziehungshilfen und Heimerziehung

Ambulante Erziehungshilfen und Heimerziehung

Empirische Befunde und Erfahrungen von Betroffenen mit ambulanten Hilfen vor einer Heimunterbringung

  • Buch: Ambulante Erziehungshilfen und Heimerziehung Buch
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Einband: broschiert
Umfang: 218 Seiten
ISBN: 978-3-925146-40-4
Bestellnummer: 950601
Gewicht (Gramm): 253
Auflage: 1
Erscheinungstermin: Juni 1998
Welche Stellenwert nehmen Beratungsangebote, soziale Gruppenarbeit, Familienhilfen und andere...

Welche Stellenwert nehmen Beratungsangebote, soziale Gruppenarbeit, Familienhilfen und andere Formen der sogenannten ambulanten Erziehungshilfen im Spektrum der Jugendhilfe ein? Vor allem: Wie quantitativ und qualitativ bedeutsam sind solche vergleichsweise offenen Hilfen im Vorfeld von Heimerziehung?

Nachdem der Achte Jugendbericht die Stärkung präventiver ambulanter Hilfen gefordert und das KJHG dieses fachliche Monitum gesetzlich fixiert hatte, ist es an der Zeit zu prüfen, ob sich im sozialpädagogischen Alltag wirklich etwas getan hat.

Antworten auf diese und weitere Fragen kann die vorliegende Studie geben. Die Untersuchung von Ulrich Bürger liefert eine Fülle neuer Erkenntnisse und wichtige Problemanzeigen. So wird beispielsweise das Leistungsspektrum der Erziehungshilfen auch einige Jahre nach KJHG noch deutlich von den stationären Hilfen dominiert, erstaunlich viele Heimunterbringungen erfolgen ohne vorherige ambulante HIlfe. Bemerkenswert ist im weiteren, dass die Forderung nach einer integrierten, niederschwelligen Hilfestruktur offenkundig unmittelbar mit den Wünschen von Betroffenen korrespondiert.

Dieser Titel ist eine Veröffentlichung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH).

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Über die IGFH

Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) ist die deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE). Als Fachorganisation der erzieherischen Hilfen ist sie insbesondere für Kinder und Jugendliche tätig, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben und aufwachsen. Sie vertritt nur in diesem Rahmen die Interessen von pädagogischen Fachkräften und von Institutionen.

Die IGfH verpflichtet sich zu intensiver und kritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung und den Erfahrungen der Praxis, die Aussagen machen über notwendige Gestaltung der Lebensräume junger Menschen und derzeit dagegen bestehende Hindernisse in den Einrichtungen der öffentlichen Erziehung.

Mehr zu Publikationen und Projekten der IGfH finden Sie unter www.igfh.de.

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