Video Außerklinische Intensivpflege

Außerklinische Intensivpflege – Diese neuen Vorgaben zu Verordnung und Leistungsansprüchen sollten Sie kennen!

Die Bedeutung der außerklinischen Intensivpflege (AKI) hat stark zugenommen, eine zunehmende Anzahl von Patienten, die weiterhin einen intensiv-pflegerischen Versorgungsbedarf haben, werden aus der Krankenhausbehandlung entlassen.

Bisher wurden diese im Rahmen der häuslichen Krankenpflege versorgt. Zu Jahresbeginn 2023 wurde die außerklinische Intensivpflege durch das Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz neu geregelt und stärker reglementiert als bisher. Insbesondere wurde festgelegt, dass die außerklinische Intensivpflege eine eigene Leistung ist (§ 37c SGB V).

Grundlage für die Verordnung ist seit 1. Januar 2023 die neue Außerklinische Intensivpflege-Richtlinie (AKI-Richtlinie) des Gemeinsamen Bundesausschusses.

Diese Schulung erläutert die neuen rechtlichen Grundlagen und richtet sich an Beraterinnen und Berater, an die sich Klienten, die auf außerklinische Intensivpflege angewiesen sind und deren Angehörige mit Fragen zum Leistungsanspruch, Verordnung und Genehmigung der außerklinischen Intensivpflege wenden.

Was Sie in dieser Schulung erwartet:

• Wer hat Anspruch auf AKI?
• Welche Maßnahmen beinhaltet die AKI?
• Wo kann AKI erbracht werden?
• Welche Rolle spielen die Angehörigen?
• Was ist die Potenzialerhebung und wer darf sie durchführen?
• Wer ist verordnungsberechtigt, was ist bei der Verordnung zu beachten und wie werden die Betroffenen eingebunden?
• Was ist beim Entlassmanagement zu beachten?
• Wie läuft das Genehmigungsverfahren der Krankenkasse ab?
• Wie hoch ist die gesetzliche Zuzahlung?
• Wer darf AKI erbringen?

Perfekt geeignet, um sich schnell und rechtssicher auf Stand zu bringen – dann, wann Sie Zeit haben!

Zielgruppe: Beraterinnen und Berater in Pflegestützpunkten, in Beratungsstellen der Kommunen oder bei Wohlfahrts- und Sozialverbänden, Mitarbeitende in Sozialdiensten in Krankenhäusern/Reha-Einrichtungen, Mitarbeitende bei stationären Leistungserbringern (Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen, Intensivpflege-Wohneinheiten) oder Leistungserbringer im ambulanten Bereich (ambulante Pflegedienste, betreute Wohnformen, Werkstätten für behinderte Menschen).