Handbuch für Betreuer
Organisations- und Arbeitshilfe für das Betreuungsrecht und Sozialrecht
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- Loseblattwerk
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Einband: | Loseblattausgabe |
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Umfang: | 1002 Seiten |
Format: | 21,0 x 29,7 cm |
Aktualisierungen (kostenpflichtig): | 4 pro Jahr |
ISBN: | 978-3-8029-8402-0 |
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Bestellnummer: | 840200 |
Gewicht (Gramm): | 3995 |
Rechtsstand: | September 2024 |
Ordneranzahl: | 2 |
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Mehr Effizienz in der Betreuung, mehr Zeit für das Wesentliche
Personen, die im sozialen Bereich ihre Arbeit erfüllen oder eine Betreuung übernommen haben, sind mit zum Teil schwierigen juristischen Zusammenhängen konfrontiert.
Die Anwendung des Rechts ist nicht allein dem Juristen vorbehalten. Vielmehr beeinflusst und verändert auch der soziale Rechtsanwender Lebenssituationen, indem er Sachverhalte einer konkreten Lösung zuführt. Hierzu benötigt er praxisnahe rechtsübergreifende Fachliteratur.
Das Handbuch für Betreuer erfüllt diese Anforderungen: Für berufliche Betreuer, Angehörige beratender Berufe, interessierte Laien sowie ehrenamtliche Betreuer ist es die zuverlässige Arbeitshilfe in allen Betreuungsfragen. Es dient als.
- umfassende Einführung in die Betreuungsarbeit,
- tägliches Arbeitsmittel und
- immer aktuelles Nachschlagewerk für Einzelprobleme.
Hier finden Sie alle rechtlichen Grundlagen und Arbeitshilfen, die Sie für Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit als Betreuer benötigen:
- Alle wichtigen Gesetze mit Erläuterungen: Vergütung, Auslagenersatz, Gesundheitsvorsorge, Wohnungsauflösung, Vermögensverwaltung
- Soziale und rechtliche Aspekte der Betreuung, systematische Problemdarstellung
- Empfehlungen für die praktische Arbeit, Musterbriefe, Formulare aus der Praxis der Vormundschaftsgerichte
Das setzt voraus, dass sowohl das Betreuungsrecht als auch das Sozialrecht kompakt und praxisnah dargestellt werden. Denn der Betreuer ist auf beide ineinandergreifenden Rechtsgebiete angewiesen, um seine Aufgabe sorgfältig und vertrauensvoll gegenüber dem Betreuten zu erfüllen.
Über das Basiswissen hinaus befasst sich das Handbuch immer auch mit aktuellen Fragestellungen. Änderungen im Gesetz und der Rechtsprechung werden zeitnah verarbeitet. Ergänzend abgedruckte Praxishinweise, Formalien und Beschlüsse aus der gerichtlichen Praxis verschaffen einen Eindruck davon, wie das Verfahren in der Praxis tatsächlich abläuft. Arbeitshilfen wie Checklisten, Tabellen, Grafiken, Übersichten und Musterschreiben erleichtern die Arbeit zusätzlich.
Der praktische Nutzen steht im Mittelpunkt dieses Handbuchs. Der aus erfahrenen Expertinnen und Experten bestehende Autorenkreis sorgt für interessante Beiträge sowie für die Aktualität von Rechtsprechung und Vorschriften. Regelmäßige Aktualisierungen halten Das Handbuch für Betreuer stets auf dem Laufenden.
Gerade für ehrenamtlich tätige Betreuer und Berufseinsteiger eignet sich dieses Loseblattwerk, da die wichtigen Leitlinien für Betreuung, psychiatrische Aspekte in der Betreuung, Bericht, Rechnungslegung, Genehmigungen, Vergütung, Auslagenersatz, Aufwandsentschädigung, etc. sehr ausführlich behandelt werden.
Horst Böhm hat 1999 das Handbuch für Betreuer mitbegründet und betreut das Werk seitdem als Herausgeber und Mitautor. Daneben ist er Mitautor verschiedener Fachbücher und Verfasser zahlreicher betreuungsrelevanter Aufsätze in Fachzeitschriften. Er war zwölf Jahre als Betreuungsrichter und fünf Jahre als Vorsitzender einer für Betreuungssachen zuständigen Beschwerdekammer tätig und hat das Betreuungsrecht mit all seinen Facetten in der Praxis erlebt. Als Lehrbeauftragter an der Hochschule Wismar und der Technischen Hochschule Deggendorf bildet er seit vielen Jahren Berufsbetreuer aus.
Reinhold Spanl, Dipl.Rpfl., Hochschullehrer a. D., lehrte hauptamtlich von 1984 bis zu seiner Pensionierung 2011 an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Rechtspflege. Er ist derzeit Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Deggendorf für den „Curator de Jure“. Neben Seminartätigkeiten im Betreuungs- und Erbrecht ist er Fachbuchautorin diesen Rechtsgebieten. Zudem referiert er an der DeutscheAnwaltAkademie.
Johannes Friedrich ist Richter am Sozialgericht Regensburg und Lehrbeauftragter der Technischen Hochschule Deggendorf im Studiengang „Zertifizierter Berufsbetreuer“. Vorangegangen sind Tätigkeiten als Gründungspartner einer Kanzlei für Wirtschaftsrecht (unter anderem im Bereich Arbeits- und Sozialrecht) und im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales, wo er beim Zentrum Bayern Familie und Soziales in Regensburg für die erste Schwerpunktstelle Bayerns für Opferentschädigung verantwortlich war.
Antje Beckhove ist Richterin des Sozialgerichts Regensburg. Vor dem Wechsel nach Regensburg war sie Richterin an den Sozialgerichten Heilbronn, Mannheim und Nürnberg.
Malbine Friedrich ist Steueramtfrau beim Finanzamt Regensburg. Zuvor war sie im Zentralfinanzamt Nürnberg tätig.
Ernst Riedel, Dipl.Rpfl., ist Hochschullehrer an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Rechtspflege. Er ist Autor/Mitautor verschiedener Fachliteratur. Als Referent ist er unter anderem für die DeutscheAnwaltAkademie sowie für die Rechtsanwaltskammer im Bezirk des Oberlandesgerichts München tätig.
Evelyn Stadler ist Richterin am Sozialgericht Regensburg. Zuvor war sie im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales beim Zentrum Bayern Familie und Soziales in Landshut tätig.
Astrid Vincenc ist Präsidentin des Sozialgerichts Regensburg. Vorangegangen sind Tätigkeiten als Richterin an den Sozialgerichten Nürnberg, Augsburg und München sowie am Bayerischen Landessozialgericht. Vor dem Wechsel nach Regensburg war sie Vizepräsidentin des Sozialgerichts München.
Kristin Bauer ist Richterin am Sozialgericht Regensburg. Zuvor war sie im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales beim Zentrum Bayern Familie und Soziales in Regensburg und als Referatsleiterin bei der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd in Landshut tätig.