Am 21. und 22. März fand die nächste Runde der Tarifverhandlungen für die rund 330.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst statt. Auch diese musste ergebnislos vertagt werden.
Die Forderungen der Gewerkschaften sind zahlreich. Die Arbeitgeberseite, der VKA begründete das fehlende Tarifergebnis damit, dass die Forderungen zu umfangreich und komplex seien.
Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion kritisieren die Haltung der öffentlichen Arbeitgeber und mahnen schwere gesellschaftliche Verwerfungen an.
Es ist davon auszugehen, dass sich die Auseinandersetzung weiter zuspitzen wird und der Protest der Betroffenen auf die Straße getragen wird.
Die nächste Verhandlungsrunde ist am 16. und 17. Mai 2022.