ISBN 978-3-96186-043-2 € 14,95 [D] € 15,40 [A] 978-3-96186-076-0 17,95 18,50
Hans-Jürgen Kratz LÄCHELN, NICKEN, KONTERN Lassen Sie sich von Angreifern, Großmäulern und Besserwissern nicht unterbuttern
Nicht mit mir! Immer wieder begegnen uns Menschen, die bewusst und vor allem völlig ungeniert Finten, Kunstgriffe, Tricks und sonstige Boshaftigkeiten einsetzen, um entweder ihre vermeintliche Überlegenheit zu demonstrieren oder sich auf Kosten anderer durchzusetzen. Diese Personen geben sich alle Mühe, ihren Mitmenschen das Leben schwer zu machen und ihnen Kraft zu rauben. Werden Sie von solchen Energievampiren und Glücksdieben angegriffen, leidet Ihre Lebensqualität erheblich, denn solche Angriffe stecken Sie nicht einfach weg, weil sie regelmäßig Gereiztheit, Niedergeschlagenheit und Erschöpfung hervorrufen. Ihre Kontrahenten greifen häufig auf unfaire Methoden zurück, wenn ihnen in einem Gespräch, in einer Diskussion die Felle davonzuschwimmen drohen. Sie folgen dem schottischen Philosophen Hamilton, der empfahl: Taugt deine Rede nichts, so berufe dich auf die Partei, taugt die Partei nichts, berufe dich auf die Sache, taugen beide nichts, verwunde den Gegner. Und auch der englische Philosoph Francis Bacon bemerkte: Verleumde nur dreist, etwas bleibt immer hängen. Diese „sozialen Krüppel“ verwenden ohne Bedenken brachiale Direktheit, Bauernschläue, arrogante Überheblichkeit oder persönliche Angriffe. Ihr Ziel ist es, Mitmenschen an die Wand zu drängen und ihnen das Wasser abzugraben, um sich anschließend in ihrem vermeintlichen Erfolg zu sonnen und den Platz als Sieger zu verlassen. Doch unsere Lebenserfahrung zeigt uns, dass diese Strategie längerfristig ohne Erfolg bleiben wird. Der die Bühne als strahlender Sieger verlassende Angreifer lässt einen Verlierer zurück. Der Unterlegene empfindet die Niederlage und den damit verbundenen Gesichtsverlust als etwas Unverzeihliches. Obwohl er zunächst scheinbar klein beigibt, sinnt er auf Rache und 7
nimmt sich insgeheim vor: Nie darüber sprechen, aber immer daran denken! Irgendwann folgt die Revanche und er lässt den momentanen Sieger in einem Moment, in dem dieser an nichts Böses denkt, ins offene Messer laufen. Damit werden zwei Erkenntnisse bestätigt: 1. Verliert der Verlierer sein Gesicht, verliert der Sieger das Gespräch. 2. Man begegnet sich fast immer zweimal im Leben. In diesem Buch stelle ich Ihnen diverse anrüchige Taktiken angriffslustiger Mitmenschen und angemessene Reaktionen darauf vor. Kennen Sie die Ingredienzien aus dem rhetorischen Giftschrank des Angreifers und können Sie hierauf überzeugend kontern, nehmen Sie Ihrem Gegner den Wind aus den Segeln (Gefahr erkannt – Gefahr gebannt). Auf diese Weise vermeiden Sie außerdem betretenes Schweigen oder konfuses Gestammel, das Ihren Gegner frohlocken lässt und ihn zu weiteren Angriffen animiert. Die beste Antwort ist wertlos, wenn sie Ihnen erst einige Stunden nach dem Angriff einfällt, was Ihren Ärger nur noch steigert. Vermutlich erlebten Sie schon einmal die frei nach Eugen Roth formulierte Situation: Ein Mensch inbrünstig denkt sogleich an Mord, schallt ihm vom Gegner her manch bös-verletzend Wort. Die Antwort fehlt, er sucht nach Worten, zaudert, stutzt, der Moment entschwindet, bleibt für eine Replik ungenutzt. Der Mensch formuliert und übt abends noch im Bette, wie überzeugend und messerscharf er geantwortet – hätte. Die folgenden Informationen und Handreichungen sollen Ihnen helfen, sich nicht ins Bockshorn jagen zu lassen, sondern schnell und nachhaltig auf kommunikative Störfälle sprachlich zu reagieren. Damit wird es eher gelingen, den Angriffen erfolgreich zu begegnen, sich ohne Gesichtsverlust aus der Schusslinie zu ziehen und sich so manchen Ärger zu ersparen. Das Leben ist viel zu kurz, um ständig im Kampfmodus zu verharren oder sich zu ärgern. Zumeist hat ein Kontrahent gewonnen, wenn Sie sich von ihm provozieren lassen. Dann wird ein chinesischer Spruch bestätigt: Der, der uns ärgert, beherrscht uns. Nicht mit mir! 8
Ursachenforschung: Provoziere ich selbst? 1
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung Hin und wieder begegnen uns Menschen, die souverän auftreten und uns Respekt abnötigen. Sie können auf unredliche Verhaltensweisen verzichten. Dann wiederum gibt es Zeitgenossen, bei denen wir Vorsicht walten lassen. Ihnen eilt ein wenig schmeichelhafter Ruf voraus, oftmals gepaart mit der Warnung: „Lass dich nicht mit dem ein, der ist ein harter Brocken.“ Vermutlich verfügt dieser negativ Geschilderte über einen gut gefüllten rhetorischen Giftschrank, um sich durchzusetzen. Unterstellen wir, dass Sie nicht zu dieser Spezies Mensch gehören, dennoch bei Konfrontationen oder unfairem Verhalten von Gesprächspart- nern nicht das Nachsehen haben wollen. Allerdings fordern Sie durch unbewusste Verhaltensweisen manche Mitmenschen zu mündlichen Angriffen heraus. Um nicht zu einem Aggressionsobjekt und Fußabstreifer zu werden, genügen häufig schon kleine Änderungen im eigenen Verhalten, um einem Kontrahenten den Wind aus den Segeln zu nehmen und eine voraussichtliche Eskalation zu begrenzen. Folgende Empfehlungen können Ihnen helfen, nicht in eine selbst gestellte Verliererfalle zu tappen, Ihre Auffassungen weniger angreifbar zu machen, Ihre Durchsetzungskraft zu stärken, sich wirkungsvoller darzustellen und souveräner zu agieren: Stimmen Sie sich positiv ein! Folgende Erkenntnis von Johann Wolfgang von Goethe ist zwar alt, hat jedoch nichts von ihrem Wahrheitsgehalt und ihrer Aktualität eingebüßt: Wie Du kommst gegangen, so Du wirst empfangen. Wie sie zu sich selbst und zu ihrer Umgebung stehen, teilen die meisten Menschen unbewusst über körpersprachliche Signale mit. Deuten diese Signale darauf hin, einen selbstsicheren und sich seines Werts bewussten Menschen 13
vor sich zu haben, lässt auch ein zu Auseinandersetzungen bereiter aggressiver Zeitgenosse größere Vorsicht walten und zieht es vor, verbale Angriffe zu vermeiden. Demgegenüber wird er bei einem unsicher auftretenden Menschen kaum Zurückhaltung üben. Die Erfahrung lehrt, dass derjenige „untergebuttert“ wird, der von sich selbst nicht sonderlich viel hält und seine Umwelt aus einer pessimistischen Grundeinstellung heraus betrachtet. Stimmen Sie sich fortwährend negativ ein und versinken Sie in Selbstmitleid, können Ihre Minus-Gedanken Dauerängste, Depressionen oder andere psychische Erkrankungen auslösen. Mit Selbstzweifeln wie ● Dafür muss man geboren sein. ● Das kann ich nicht. ● Dieser Auseinandersetzung bin ich nicht gewachsen. ● Da ziehe ich sicherlich den Kürzeren. ● Das geht doch überhaupt nicht! machen Sie sich klein und legen sich selbst Steine in den Weg. Eine nega- tive Situationsbewertung bewirkt ein verstärktes Ausschütten von Stresshormonen, was dazu führt, sich noch mehr in Stress und Ärger hineinzusteigern. Die Folge: Sie erschaffen sich unbewusst Probleme, Pech und Pannen (Nocebo-Effekt). Mit einer negativen Autosuggestion (Selbstbeeinflussung) verletzen Sie sich selbst und beschneiden Ihren Selbstwert. Letztlich stellen Sie selbst die Weichen in Richtung Misserfolg. Dazu vertrat Ernst Ferstl die Meinung: Eine negative Grundstimmung im Denken ist eine Kriegserklärung an das Leben, die ihre fanatischen Anhänger nie mehr in Frieden läßt. Schieben Sie deshalb aufkommende Selbstzweifel sofort beiseite. Sie wirken nämlich nur hemmend und destruktiv, je länger Sie sich mit ihnen beschäftigen. Mittels einer positiven Selbstbeeinflussung befreien Sie sich von Befürchtungen und negativen Umwelteinflüssen. Mit einer positiven Einstellung drängen Sie Ihre Ängste und Sorgen zurück. Gerade in schwierigen Situationen brauchen Sie die Kraft des positiven Denkens! Marc Aurel schrieb bereits im 2. Jahrhundert n. Chr.: Ursachenforschung 14
Das Leben ist das, was die Gedanken aus ihm machen. Sprechen Sie sich also Mut zu und klopfen sich – bildlich dargestellt – hin und wieder selbst kräftig und anerkennend auf die Schultern. Indem Sie einen positiven Dialog mit sich führen, räumen Sie behindernde Felsbrocken beiseite, zum Beispiel mit: ● „Ich werde grundsätzlich in zivilisierter Weise auf unfaire Verhaltensweisen reagieren und mir dabei nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.“ ● „Ich habe in meinem Leben schon viele Herausforderungen gemeistert, sodass ich mich von keinem Kontrahenten einwickeln lasse, selbst wenn manche Menschen ihn als harten Brocken charakterisieren.“ ● „Das bevorstehende Gespräch ist kein Grund zur Panik. Im Gegenteil: Ich freue mich darauf, heute wird ein guter Tag. Auf geht’s!“ ● „Ich will es, ich kann es, ich schaffe es – yes, I can!“ So gehen Ängste zurück und Hemmungen verschwinden zusehends. Bedenken Sie auch: Viele Befürchtungen fallen in sich zusammen, wenn Sie sich sorgfältig auf eine Herausforderung einstellen, denn gute Vorbereitung ist bereits der halbe Erfolg: ● „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und mich auf das Thema und meinen vermutlichen Gesprächspartner gut vorbereitet.“ ● „Ich bin nach Lektüre dieses Buches bestens vorbereitet – vermutlich besser als die meisten Menschen in meiner Umgebung.“ Dass sich Ängste bei näherer Betrachtung oft als unbegründet erweisen, erkannte bereits Friedrich Schiller: Nichts in der Welt kann den Menschen sonst unglücklich machen, als bloß allein die Furcht. Das Übel, das uns trifft, ist selten oder nie so schlimm, als das, was wir befürchten. Mark Twain kam zu einer ähnlichen Feststellung: Ich hatte mein ganzes Leben lang viele Probleme und Sorgen. Die meisten von ihnen sind aber niemals eingetreten. Stimmen Sie sich positiv ein! 15
Vermeiden Sie Unsicherheitssignale Ihr Auftreten ist die wesentliche Stellschraube, mit der Sie entscheiden, ob Sie häufig als Aggressionsobjekt herhalten müssen oder mit Selbstvertrauen verschiedenartige Lebenssituationen meistern. Sie wissen vermutlich körpersprachliche Signale richtig zu deuten, mit denen sich unsichere Menschen unbewusst zu erkennen geben. Sie wirken meistens zaghaft, ängstlich, gehemmt und ausweichend. Damit bestätigen sie einem Angreifer, seine vermeintliche Überlegenheit noch intensiver ausspielen zu können. Treten nachstehende körpersprachliche Signale kombiniert auf, springt die Unsicherheit sogleich ins Auge: ● zaghafter, feuchter Händedruck ● Zupfen an der Kleidung ● ständiges Herumrutschen auf dem Stuhl/Sessel ● Sitzen auf der vorderen Stuhlkante ● Kratzen am Kopf ● Finger am Mund ● Hand streicht über den Hinterkopf ● fahrige Handbewegungen ● fehlender oder unsteter, hektischer Blickkontakt ● nach unten gerichteter Blick ● Füße winden sich um die Stuhlbeine ● Zurücklehnen und Abwenden des Oberkörpers ● leise Stimme Damit es erst gar nicht zu Missverständnissen kommt, könnte sich dieser Mensch gleich die Botschaft auf die Stirn tätowieren lassen: „Ich setze mich nicht durch, ich bin mit der Opferrolle zufrieden. Sie brauchen meine Gegenwehr nicht zu fürchten.“ Deshalb vermeiden Sie die beschriebenen Unsicherheitsgesten und bemühen sich auch in Stresssituationen um eine aufrechte offene Körperhaltung (gestraffte Schultern, leicht gewölbter Brustkorb, aufgerichteter Kopf, angedeuteter elastischer Gang), mit der Sie Gesprächs-, Kooperations-, aber auch Durchsetzungsbereitschaft ausstrahlen. Der Psychologe Valentin Nowotny erkannte: Wer aufrecht geht, dem wird auch mehr Respekt entgegengebracht. Ursachenforschung 16
Selbst von Natur aus aggressive Menschen überlegen es sich zweimal, ob sie einen selbstsicher wirkenden Gegenüber angreifen. Da sie mit Gegenwehr rechnen müssen, werden sie häufiger ein Risiko scheuen. Wenig Zurückhaltung zeigen sie in erster Linie gegenüber Personen, bei denen sie ein leichtes Spiel vermuten. Streichen Sie Weichmacher aus Ihrem Wortschatz Sprache ist verräterisch. Reden Menschen über Dinge, deren sie sich unsicher sind, werden auch ihre Worte verschwommen. Zweifeln Sie an den eigenen Argumenten, flechten Sie unbewusst Weichmacher in Ihre Ausführungen ein und mindern damit Ihre Überzeugungskraft. Weichmacher sind: Konjunktive (Möglichkeitsformen) Es soll wohl ein Zeichen von Bescheidenheit, Zurückhaltung und Höflichkeit sein, wenn jemand erklärt: ● „Ich möchte meinen, es wäre vorstellbar …“ ● „Ich würde sagen, diese Zeiteinteilung könnte …“ ● „Ich könnte mir vorstellen, es wäre günstiger …“ ● „Falls es Ihnen nichts ausmacht, hätte ich morgen gern noch einmal kurz mit Ihnen … erörtert.“ Mit diesen Formulierungen wirken Sie zögerlich, unsicher, wenig kompetent und in keiner Weise selbstbewusst. Wesentlich überzeugender bringen Sie Ihre Meinung im Indikativ (Wirklichkeitsform) zum Ausdruck: ● „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass …“ ● „Mit dieser Zeiteinteilung wird es Ihnen gelingen …“ ● „Ich schlage vor, wir machen es so und so …“ ● „Für mich ist es wichtig, morgen mit Ihnen für 10 Minuten über … zusprechen …“ Da Sie sich mit Ihren Aussagen identifizieren, vertreten Sie diese auch im Brustton der Überzeugung. Streichen Sie Weichmacher aus Ihrem Wortschatz 17
Abschwächende Füllwörter Sie backen keine „kleinen Brötchen“ mit unverbindlichen und abschwächenden Aussagen. Typische Füllwörter sind „irgendwie“, „eigentlich“, „eventuell“. Hier einige Beispiele: ● „Normalerweise entstehen bei dieser Vorgehensweise Schäden.“ ● „Wir werden in etwa eine mittlere Position einnehmen.“ ● „Im Allgemeinen funktioniert diese Anlage doch recht gut, sodass kaum Störungen auftreten.“ ● „Dieses Argument ist gewissermaßen der Ausgangspunkt für meinen Wunsch …“ ● „Vielleicht können Sie mir den Plan … bringen.“ ● „Eigentlich habe ich keine Zeit.“ ● „Ich habe mir halt überlegt …“ ● „Ich betrachte es irgendwie als unfair …“ Hoffnungs-Formulierungen Statt: „Ich hoffe, mit meinen Ausführungen erreicht zu haben …“ besser: „Ich bin sicher/ich bin davon überzeugt …“ Statt: „Ich glaube, hier wurde ein interessanter Anfang gemacht.“ besser: „Das ist ein interessanter Anfang.“ Entschuldigungen Mit völlig unnötigen und Ihre Kompetenz mindernden Entschuldigungen am Anfang Ihrer Argumentation schwächen Sie ohne Not Ihre Position und bieten Ihrem Gegenüber Angriffsflächen, die er postwendend nutzen kann. Vermeiden Sie zum Beispiel Formulierungen wie: ● „Verzeihen Sie bitte, aber ich möchte gern …“ ● „Ich bin mir nicht ganz sicher …“ ● „Sie mögen mich berichtigen, wenn ich feststelle …“ ● „Ich weiß nicht genau, ob …“ ● „Vermutlich irre ich mich, wenn …“ ● „Der genaue Wortlaut ist mir leider entfallen …“ Ursachenforschung 18
● „Vielleicht ist es ja so …“ ● „Nageln Sie mich bitte nicht fest, es ist mir so, als wenn …“ ● „Bitte entschuldigen Sie vielmals, aber ich habe eine andere Sicht …“ Streichen Sie jegliche Art von Weichmachern aus Ihrem Vokabular und bemühen Sie sich dafür um eine klare und eindeutige Sprache. Damit erzielen Sie eher eine positive Wirkung auf Ihre Umgebung und stärken damit Ihr Selbstvertrauen. Ein auf Angriff gebürsteter Kontrahent wird sich eher zurückhalten. Reduzieren Sie Redewendungen, die eine Eskalation bewirken können Manche unbedacht geäußerten Formulierungen erzeugen Missstimmungen oder gar eine Gegnerschaft, denn sie berühren das Erfolgsstreben unseres Gesprächspartners in negativer Weise. Hierzu einige Beispiele: 1. „Das können Sie mir nicht weismachen!“ 2. „Da haben Sie mich falsch verstanden.“ 3. „Da sind Sie auf dem Holzweg.“ 4. „Das ist nicht richtig.“ 5. „Ihr Vorschlag scheint mir wirklich nicht geeignet …“ 6. „Da täuschen Sie sich aber!“ 7. „Passt Ihnen das etwa nicht?“ 8. „So kann man das doch wirklich nicht sehen!“ 9. „Das versteht sich doch von selbst!“ Stattdessen wäre es sinnvoller, aggressionsverhindernde und dem Erfolgsstreben nicht im Wege stehende Formulierungen zu verwenden, die aber Gleiches aussagen. Nachstehend analysieren wir die vorstehenden Sätze auf ihren Kerngehalt und „übersetzen“ sie so, dass ein positives Gesprächsklima erhalten bleibt. Reduzieren Sie Redewendungen, die eine Eskalation bewirken können 19
Hans-Jürgen Kratz ist erfolgreicher Fachbuchautor und veröffentlichte zahlreiche Bücher zu den Themen Mitarbeiterführung, Selbstmanagement und Kommunikation. Er war langjährig als Führungskraft mit unterschiedlichen Schwerpunkten tätig. Seit 1995 arbeitete er als freier Trainer und Dozent und vermittelte sein Wissen in mehr als 600 Seminaren. Weitere Titel von Hans-Jürgen Kratz bei metropolitan: Mensch Mitarbeiter! ISBN 978-3-96186-014-2 Chef-Checkliste Mitarbeiterführung 133 wichtige Regeln für mehr Führungskompetenz ISBN 978-3-96186-077-7 Chef-Coaching: Steigern Sie Ihr Erfolgspotenzial 50 praktische Tools für mehr Fokus, Energie und Resilienz ISBN 978-3-96186-078-5 Aus Fehlern wird man gut Warum Irren menschlich ist und was Führungskräfte daraus lernen können ISBN 978-3-96186-052-4
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